Episode 29: Festival-Fluch, Grillstand satt und Nico Santos
Über das Soziotop Backstagebereich, schlechte Auftritts-Slots und Erwartungshaltungen
17.11.2025 26 min Klngstdt
Zusammenfassung & Show Notes
High Noon – genauer: 12:20 Uhr. Bernd und Patrick stoßen entspannt mit Softdrinks an (Nico Santos, fühl dich umarmt) und öffnen die Kiste mit den Festival-Geistern der Vergangenheit. Und sagen wir’s so: Die Kiste ist groß. Und staubig..
Zum ersten Mal sprechen die beiden offen über den eigentlichen Grund, warum sie vor über zehn Jahren das Festivalmachen an den Nagel gehängt haben.
Natürlich darf auch der legendäre, nervenzerfetzende „Kulturdispo“ nicht fehlen: Ausfallbürgschaften der Stadt im vierstelligen Bereich, die jede kleine Entscheidung zur Risikoanalyse machten. Kultur trifft Excel.
Warum Bands ohne 20-seitige Rider, dafür aber mit Pommes und Grillstand als Komplettversorgung, am Ende einfach… schöner sind. Und warum 80% der Bands backstage Bier trinken, während die Orga-Truppe Bauzäune schleppt und Plakate klebt.
Und dann das große Musiker-Lamento:
Nach 1.000 Auftritten noch normal im Publikum stehen? Schwierig.
Backstage als Soziotop? Safe Space confirmed.
Doch trotz allem Festival-Burnout:
Das Feuer glimmt noch. Vielleicht wäre ein kleineres, schlaueres, entspannteres Event genau das richtige Comeback für die nächste Generation. Lennard Hamann, Jeden Tag Silvester und alle anderen, die auf Klangstadt-Bühnen groß geworden sind, nicken vermutlich gerade irgendwo wissend.
Qualityzeit für alle, die schonmal mit Kabelbindern in der Hand hinter einer Bühne über ihr Leben nachgedacht haben.
Zum ersten Mal sprechen die beiden offen über den eigentlichen Grund, warum sie vor über zehn Jahren das Festivalmachen an den Nagel gehängt haben.
Natürlich darf auch der legendäre, nervenzerfetzende „Kulturdispo“ nicht fehlen: Ausfallbürgschaften der Stadt im vierstelligen Bereich, die jede kleine Entscheidung zur Risikoanalyse machten. Kultur trifft Excel.
Warum Bands ohne 20-seitige Rider, dafür aber mit Pommes und Grillstand als Komplettversorgung, am Ende einfach… schöner sind. Und warum 80% der Bands backstage Bier trinken, während die Orga-Truppe Bauzäune schleppt und Plakate klebt.
Und dann das große Musiker-Lamento:
Nach 1.000 Auftritten noch normal im Publikum stehen? Schwierig.
Backstage als Soziotop? Safe Space confirmed.
Doch trotz allem Festival-Burnout:
Das Feuer glimmt noch. Vielleicht wäre ein kleineres, schlaueres, entspannteres Event genau das richtige Comeback für die nächste Generation. Lennard Hamann, Jeden Tag Silvester und alle anderen, die auf Klangstadt-Bühnen groß geworden sind, nicken vermutlich gerade irgendwo wissend.
Qualityzeit für alle, die schonmal mit Kabelbindern in der Hand hinter einer Bühne über ihr Leben nachgedacht haben.
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